Santos
Juni 18, 2018
Das war dann also einen Monat nach Iguazu oder so und ist somit schon Ewigkeiten her.
Auch wenn ich noch keine Photos dazu habe, kann ich ja schonmal erzaehlen, dass vor 1,5 Jahren Thiago und ich aus Sao Paulo nach Santos gereist sind und dann von dort aus Stueck fuer Stueck zurueck nach Buenos Aires, hitchhikend. Wir brauchten ca. 3 Wochen und haben dabei so ziemlich 3400 km zurueckgelegt.
Die Route war ungefaehr so:
Santos
Joinville (Verwandte Thiagos besuchen)
Florianopolis (bekanntes Strandparadies)
Porto Alegre (schoene Stadt – schreckliche Couchsurfing-Erfahrungen!)
Das war also Kueste bis hierhin und nun kreuzten wir westlich zur argentinischen Grenze:
Alegrete (Da sind wir ausversehen eine Nacht gestrandet und am naechsten Tag in Uruguaiana ueber die Grenze)
Concordia (Grenze zu Uruguay)
Santa Fe
Cordoba (erst Stadt und dann Cosquin und San Marcos Sierras in der Provinz)
Buenos Aires (in einem Tag, das war echt ne gute Strecke!)
Angefangen haben wir in Santos, wovon ich nur ein paar Photos habe, weil es dort einen Ort gab, in dem man sich eingesperrte Tiere angucken wollten und das ist natuerlich eine unserer Lieblingsbeschaeftigungen. Ehrlich gesagt ist das ziemlich verwerflich, aber das wissen wir ja alle und die Konditionen waren auch eher Dreck, aber ich glaube man kann einem Tier, das normalerweise km weit schwimmt jeden Tag eigentlich einfach ueberhaupt keine guten kuenstlichen Konditionen bieten.
Leider hab ich auch irgendwie von der Stadt kaum Photos. Santos ist also zum mal am Strand fahren ganz gut fuer die Paulista. Oder auch zum dort hinziehen, wenn man alt und reich ist jedenfalls. Es ist ein netter Ort, fast immer sonnig, ausser an dem Tag an dem ich die drei Photos geschossen habe. Das Meer ist superruhig, der Strand schoen und alle Brasilianer sind natuerlich immer gut drauf.
Yeti mit Kollege (insgeheim kann er ihn allerdings nicht leiden)
Der arme Seeloewe heisst Peter und hat nicht so viel Platz, aber dafuer sind die Machos (wie sie im castellano heissen) ohnehin total faul und liegen die ganze Zeit irgendwo rum…
Das sind Fische, leider sind die Photos von den witzigen Nerd-Fischen nichts geworden.
Dies ist keine Schere
Sowas wie ein kleiner Hai. Die armen lagen auch nur rum. Ich glaube er heisst Peter. Sein Freund der Rochen und das Seepferdchen mit Baum, wo die sich gerne drin verstecken.