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Lobitos

Mein Allerlieblingsort in Peru, so schoen und so sauber, dass man fast auf die Idee kommen koennte, es gehoere schon zu Equador.

Perudiskriminierung mal beiseite. Lobitos hat eine sehr interessante Kulisse. Denn eigentlich ist es nur ein kleines Fischerdorf, welches von Englaendern besetzt wurde. Die haben dann irgendwann tolle Haeuser gebaut und angefangen Oel aus dem Meer zu pumpen. Dann hatten sie keine Lust mehr und sind abgehauen und irgendwer hat herausgefunden, dass Lobitos der Surfgeheimspot schlechthin ist. Also haben Leute angefangen ganz viele Ferienhaeuser und kleine Hostels zu bauen.

Einer von zwei Raeumen fuer Voluntaere (ist das ein Wort?)

Jetzt kann man sich das so vorstellen. Das alte, normale, kleine typische Fischerdorf mit ein paar kaputten (in der Mitte eingebrochenen) Ex-Kolonialvillen dazwischen, das neue Touristendorf, in dem fast niemand ist, weil wenn ueberhaupt alle am Strand sind. Das bedeutet oft wandert man einsam durch die postapokalyptische Hauser- und Oelpumpenkulisse und trifft nicht eine Menschenseele. Unser Voluntariatsort war oder ist eines dieser restaurierten Kolonialhaeuser, den Hang hinunter landet man schon am Meer. Es gibt wunderschoene einsame Straende, mit dem Blick in die Ferne gerichtet sieht man im gleichen Abstand verteilte Oelplattformen, fast alle mittlerweile ungenutzt.

Man verliere sich nicht in der Schoenheit der Morgensonne und beachte die Oelplattform

Sehr skurril und angenehm, alle Touristen dort sind entweder Surfer oder wollen ihre Ruhe haben, oft auch beides.

Alle (und dabei rede ich von mir) gehen um 10 ins Bett und stehen um 6 auf, mit der Sonne. Und Sonne gibt es jeden Tag.

Wir sind 3 Wochen in unserem kleinen Paradies geblieben, halfen in dem schoenen buntbemalten Hostel aus und lernten ein bisschen Surfen.Ja, wir konnten beide Aufstehen, Thiago hat schon ein bisschen Erfahrung. Es macht echt Spass und den besten Surflehrer der Welt! Tatsaechlich habe ich hier einfach zu viele Bilder und werde sie dementsprechend ausnahmsweise mal ins Album verschieben natuerlich unter Lobitos.

Wisset trotzdem noch ein paar Dinge, die wir dort getan haben, ausser den ganzen Tag im und vor dem Meer herumlungern: Ganz viele Photos (Gallerie, Gallerie), auf dem Steg rumhaengen, Lagerfeuer:

Yoga immer ueberall und mit allen (das Hostel hat sogar einen eigenen Raum) und einen Ausflug mit Fischern, die uns zu einer verlassenen Oelplattform brachten zum Herunterspringen. Es gab 3 Ebenen, die unterste 4-6m, die Mitte 8-10m und oben 12-14m –> siehe Photos Gallerie ;)

Thomas von ganz oben

Vergiss den Fischer und beachte die fliehenden Seeloewen, elegant wie Robben:

Seeloewenmaennchen Peter 1 und Peter 2 im Hintergrund
Nur Peter 2

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